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15 Июля 2012 (Пастор  Г. Азиков) 6. Sonntag nach Trinitatis (15. Juli 2012)

Apostelgeschichte 8,26-39

26 Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf den Weg, der von Jerusalem nach Gaza hinabführt! Der ist öde.

27 Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Äthiopier, ein Kämmerer, ein Gewaltiger der Kandake, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz gesetzt war, war gekommen, um zu Jerusalem anzubeten;

28 und er war auf der Rückkehr und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.

29 Der Geist aber sprach zu Philippus: Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an!

30 Philippus aber lief hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen und sprach: Verstehst du auch, was du liest?

31 Er aber sprach: Wie könnte ich denn, wenn nicht jemand mich anleitet? Und er bat den Philippus, dass er aufsteige und sich zu ihm setze.

32 Die Stelle der Schrift aber, die er las, war diese: „Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer, so tut er seinen Mund nicht auf.

33 In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht weggenommen. Wer aber wird sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.“

34 Der Kämmerer aber antwortete dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dies? Von sich selbst oder von einem anderen?

35 Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit dieser Schrift an und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus.

36 Als sie aber auf dem Weg fortzogen, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden?

37 Philippus aber sprach zu ihm: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, ist es erlaubt. Er aber antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.

38 Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als auch der Kämmerer, und er taufte ihn.

39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus; und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden.

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17 Июня 2012 (Пастор  Г. Азиков) 2. Sonntag nach Trinitatis (17. Juni 2012)

Geliebte im Herrn, Brüder und Schwestern! Das Thema unseres heutigen Gottesdienstes ist eine „großartige Einladung“. Und es hat sich so ergeben, dass wir gerade heute, dem Auftrag und der Einladung unseres Herrn Jesus Christus folgend: „Lasset die Kinder zu mir kommen“ (Mk.10,14), die kleine Arina getauft haben. Wahrscheinlich war jeder von Ihnen schon einmal in der Situation, dass er eine Einladung brauchte, um an einem bestimmten Ereignis teilnehmen zu können. Manchmal war so eine Einladung mit einem freudigen, erwünschten Ereignis verbunden, z.B. Geburtstag, Taufe, Jubiläum, Hochzeit, Premiere, Konzert, Ball usw. Aber manchmal kommt auch eine nicht sehr erfreuliche: zu einer Gerichtsverhandlung, zur Wehrkommission, zur Rechtfertigung beim Vorgesetzten. Aber so eine Einladung, wie sie aus dem heutigen Bibelvers hervorgeht „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“ (Mt.11,28), so eine Einladung hat noch niemand und niemals ausgesprochen. Das hat nur Jesus Christus getan! Kommt a l l e zu mir! Für alle ist Platz, allen wird Aufmerksamkeit geschenkt! Das heißt, es wird das angeboten, was der Mensch seit jeher und bis zum heutigen Tag besonders braucht. Das ist eine wunderbare, großartige Einladung!

Und jetzt hören wir Gottes Wort aus dem 1. Brief an die Korinther, 14,1-3.20-25. Der Apostel Paulus schreibt:

1 Bemüht euch also darum, dass euch die Liebe geschenkt wird. Von den Gaben des Geistes wünscht euch besonders die Fähigkeit, prophetische Weisungen zu erhalten.

2 Wer in unbekannten Sprachen redet, der spricht nicht zu Menschen sondern zu Gott. Keiner versteht ihn. Durch die Wirkung des Geistes redet er geheimnisvolle Worte.

3 Wer aber Weisungen von Gott empfängt, kann sie an andere weitergeben. Er hat für sie Hilfe, Ermunterung und Trost.

20 Brüder, denkt nicht wie Kinder! Im Handeln sollt ihr unschuldig wie Kinder sein, aber im Denken müsst ihr erwachsen sein.

21 In den heiligen Schriften sagt Gott: „Ich werde zu diesem Volk in unbekannten Sprachen reden und durch den Mund von Fremden. Aber auch dann werden sie nicht auf mich hören.“

22 Das Reden in anderen Sprachen ist also ein Zeichen für die Ungläubigen, nicht für die Glaubenden. Bei den prophetischen Botschaften ist es umgekehrt: sie sind ein Zeichen nicht für die Ungläubigen, sondern für die, die glauben.

23 Stellt euch vor, die ganze Gemeinde versammelt sich, und jeder fängt an, in unbekannten Sprachen zu reden. Wenn nun Neulinge oder Ungläubige hereinkommen, werden sie euch bestimmt für verrückt erklären.

24 Nehmt dagegen an, dass ihr Botschaften von Gott weitergebt. Wenn dann ein Ungläubiger oder ein Neuling hereinkommt, wird ihn alles, was er hört, von seiner Schuld überzeugen. Er wird sich von allen zur Rechenschaft gezogen sehen.

25 Seine geheimen Gedanken kommen ans Licht. Er wird sich niederwerfen, wird Gott anbeten und bekennen: „Gott ist mitten unter euch!“

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10 Июня 2012 (Пастор  Д. Лотов) 1. Sonntag nach Trinitatis (10. Juni 2012)

1.Joh. 4,16b-21

16 …Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

17 Hierin ist die Liebe bei uns vollendet worden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn wie Er ist, sind auch wir in dieser Welt.

18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat es mit Strafe zu tun. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.

19 Wir lieben, weil Er uns zuerst geliebt hat.

20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott und hasst seinen Bruder, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat.

21 Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.

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03 Июня 2012 (Пастор  Д. Лотов) Dreifaltigkeitssonntag - Trinitatis (3. Juni 20123)

Eph.3,14-21

14Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater, 15nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde benannt wird, 16und bitte, er möge euch auf Grund des Reichtums seiner Herrlichkeit schenken, dass ihr in eurem Innern durch seinen Geist an Kraft und Stärke zunehmt.

17Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen, in der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet, 18sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen 19und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen Fülle Gottes erfüllt. 20Er aber, der durch die Macht, die in uns wirkt, unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder uns ausdenken können, 21er werde verherrlicht durch die Kirche und durch Christus Jesus in allen Generationen, für ewige Zeiten. Amen.

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27 Мая 2012 (Пастор  Г. Азиков) Pfingsten (27. Mai 2012)

Brüder und Schwestern! Heute feiern wir einen großen Tag für gläubige Christen. Wie wir aus der heutigen Lesung aus der Apostelgeschichte erfahren, kam an einem weit zurückliegenden Tag der Heilige Geist aus dem Himmel über die Jünger Jesu Christi, die schwer unter der Trennung von Gottes Sohn litten. Jener Beistand, den ihnen Jesus versprochen hatte zu senden (Joh. 15,26). Der Hl. Geist erschien in Form von Flammenzungen, die nicht versengten und die auf den Häuptern der Jünger stille hielten. Als Folge dessen eröffneten sich bei ihnen ungeahnte Talente: z.B. die Fähigkeit der einfachen Fischer, in fremden Sprachen und mit hoher Redekunst zu sprechen, die Freiheit und Tapferkeit gegenüber Machthabern und Hohenpriestern. Natürlich hat das tiefen Eindruck auf die Leute gemacht, die sich wegen des unerklärlichen Lärms um die Apostel versammelt hatten. Die flammende Rede des Apostels Petrus über das Leben, den Tod, die wunderbare Auferstehung Jesu Christi und seine Rolle für die Rettung der Menschheit brachte mehr als 3000 Vertreter verschiedener Völker zu dem neuen Glauben. Und diese Ausgießung des Hl. Geistes hatte nicht nur einen spontanen Effekt. Sie half den Leuten sich zu vereinigen und im Weiteren die Lehre Jesu bewusst zu verbreiten. Auf diese Weise entstand die erste christliche Gemeinde nicht nur in Jerusalem, sondern in der Welt. Und deshalb feiern wir heute auch den Geburtstag der christlichen Kirche!

Zu diesem Geburtstag unserer Kirche beglückwünsche ich euch alle, liebe Brüder und Schwestern!

Und jetzt hören wir Gottes Wort für die heutige Predigt aus dem 1. Korintherbrief des Apostels Paulus, 2,12-16:

12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind. 13Davon reden wir auch, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist, indem wir Geistliches durch Geistliches deuten. 14Ein natürlicher Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird. 15Der geistliche dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt. 16Denn „wer hat den Sinn des Herrn erkannt, dass er ihn unterweisen könnte?“ Wir aber haben Christi Sinn.

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